Die Top 10 für Sie! Kleine Veränderungen – große Wirkung – Wohlfühlgewicht
Ruft Ihre Waage schon „Hilfe!“? Möchten Sie jetzt nach den Feiertagen etwas für Ihre Gesundheit tun?
Damit Sie gut und gesund in das neue Jahr kommen, habe ich 10 figurbewusste Tipps für Sie:
Essen Sie täglich3 sättigende Mahlzeiten – Zwischenmahlzeiten sind tabu Mit 3 Mahlzeiten am Tag sind Sie rundum gut versorgt. Zwischenmahlzeiten führen meist nur zu einer zusätzlichen Kalorienzufuhr, zudem unterbrechen sie die Fettverbrennung. Setzen Sie daher das 3-Mahlzeiten-Prinzip dauerhaft um – der beste Weg, um abzunehmen und das reduzierte Gewicht auch langfristig zu halten.
Gemüse und Salat sind die Sattmacher, sie füllen Ihren Magen. Hier dürfen Sie reichlich zugreifen, sie füllen Ihren Magen und liefern neben Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und sekundären Pflanzenstoffen viele Ballaststoffe. Neben einer guten Sättigung tun Sie auch Ihrer Darmgesundheit etwas Gutes. Vorsicht aber mit frittierten Varianten und gehaltvollen Soßen, sie machen das Gute in Salat und Gemüse zunichte und schlagen auf dem Kalorienkonto zu.
Eiweißreiche Lebensmittel sollten bei keiner Mahlzeit fehlen! Eiweiß ist der Sattmacher Nummer eins, so dass jede Ihrer 3 Mahlzeiten eine Eiweißportion von etwa 30 Gramm enthalten sollte. Diese sind beispielsweise in -) 150 Gramm gekochtem Schinken, -) 150 Gramm Lachs, -) 250 Gramm Magertopfen, -) 150 Gramm Mozzarella, -) 3 bis 4 Eiern, -) 200 Gramm Tofu oder -) einem hochwertigen Eiweißshake z. B. SANA-FIT PREMIUM von der Fa. Bodymed. So versorgen Sie nicht nur Ihren Körper mit diesem wichtigen Nährstoff, auch Heißhunger hat da keine Chance.
Machen Sie Wasser und Tee zu Ihren Lieblingsgetränken! Kohlenhydrathaltige Getränke sind zwischen den Mahlzeiten tabu, Sie liefern nicht nur unnötige Kalorien, sondern können auch Ihre Fettverbrennung unterbrechen.
Durch die Aufnahme von Kohlenhydraten steigt der Blutzuckerspiegel. Um diesen wieder zu senken, wird von der Bauchspeicheldrüse Insulin ausgeschüttet. Dieses senkt aber nicht nur den Blutzuckerspiegel, sondern führt auch dazu, dass das Fett in den Zellen gehalten und kein Fett mehr abgebaut wird.
Verzichten Sie daher am besten vollständig, aber ganz besonders zwischen den Mahlzeiten, auf kohlenhydrathaltige und gesüßte Getränke.
Übrigens dazu gehören nicht nur Limonaden & Co., sondern auch Säfte und „gespritzte“ Fruchtsäfte!
Gezielte Kraftübungen Sie bauen Muskulatur auf und straffen Ihre Figur. Regelmäßige Bewegung unterstützt den Energieverbrauch und die Fettverbrennung. 30 Minuten täglich sollten es sein.
Bei jeder Gewichtsabnahme, aber auch wenn es um das Halten des reduzierten Gewichtes geht, sollten Bewegung und Sport nicht fehlen. Die Muskulatur ist der Hauptenergieverbraucher Ihres Körpers, so dass eine gut aufgebaute Muskulatur zu einem zusätzlichen Energieverbrauch beiträgt.
Durch gezieltes Krafttraining mit Geräten, dem Theraband, leichten Gewichten oder zielgerichteten Körperübungen, bauen Sie Muskulatur auf. Zusätzlicher, positiver Nebeneffekt: die Figur wird gestrafft. Beginnen Sie langsam – morgens 10 Minuten Gymnastik sind ein guter Anfang.
Auch regelmäßiges Ausdauertraining für mehr Ausdauer, Fitness und Energieverbrauch sollten Sie einplanen. Wie schon der Name sagt, steigert Ausdauertraining die Ausdauer, so dass Sie auch bei alltäglichen Dingen nicht mehr so schnell aus der Puste kommen. Zusätzlich steigern Sie Ihren Energieverbrauch und unterstützen Ihre Fettverbrennung. Das sind gleich 3 Pluspunkte für Ihre Gewichtsabnahme. Wichtig auch hier: langsam beginnen und nach und nach steigern.
Übrigens: Auch Alltagsaktivitäten bieten sich für die Extra-Portion Bewegung an. Machen Sie beispielsweise kleine Erledigungen zu Fuß oder mit dem Fahrrad, nehmen Sie bewusst die Treppe statt des Aufzugs oder der Rolltreppe, nutzen Sie die Fernsehzeit für Fitnessübungen und Ihre Mittagspause für einen Spaziergang. All das bringt ein Plus auf Ihrem Bewegungs-Konto.
Ausreichend Schlaf – empfehlenswert sind etwa 8 Stunden, damit Ihr Körper ausreichend ausruhen und regenerieren kann. Es klingt banal, ist aber wichtig – nicht nur für die Gewichtsabnahme, sondern auch für Ihre Gesundheit, Ausgeglichenheit und Ihr Wohlbefinden. Achten Sie auf eine ruhige, entspannende und dunkle Schlafumgebung (Handy, Tablet,… liegen ruhig im Nachbarzimmer), damit auch die Schlafqualität stimmt.
Vermeiden Sie Stress! Stressige Situationen schlagen sich auf Magen und Darm. Verdauungsstörungen und eine Dysbalance Ihres Darmmikrobioms machen sich bemerkbar.
Wer etwas Gutes für seine Leber tun möchte, kann mit dem Leberfasten nach Dr. Worm den Stoffwechsel unterstützen und den Bauchumfang reduzieren.
Möchten Sie sehen, wie Ihr Körperfett schwindet und sich Ihr Muskelanteil erhöht? Dann kommen Sie zu einer BIA-Messung in die Eat2day-Praxis!
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt! Nur wer sich etwas traut und motiviert ist, hat Aussicht auf Erfolg. Starten Sie jetzt Ihren Weg zu Ihrem Wohlfühlgewicht! Ich begleite Sie gerne dabei! Nutzen Sie die Kooperations-Angebote von Eat2day!
Starten Sie gut in das neue Jahr!
Quelle: Bodymed AG
Foto: Shutterstock
https://eat2day.at/wp-content/uploads/2022/01/shutterstock_1114314938_viart_waage_72.jpg9461418Veronika Macek-Strokoschhttps://eat2day.at/wp-content/uploads/2022/11/Eat2Day_Logo_NEU-01.svgVeronika Macek-Strokosch2025-02-04 18:41:192025-02-24 18:26:15Die Top 10 Tipps – für Ihr Wohlfühlgewicht
Wertvolles Wintergemüse Die Gemüsevielfalt der kalten Jahreszeit nutzen
Ein üppiger Herbst neigt sich dem Ende zu, noch einmal konnten wir aus dem Vollen schöpfen und das späte Sommergemüse genießen. Jetzt naht der Winter. Er wird eher als kulinarisch karge Zeit wahrgenommen. Doch er wird unterschätzt, bietet er uns doch eine unglaubliche Vielfalt an frischem Gemüse. Die Tomate als aktuelles Lieblingsgemüse der Österreicher*innen bekommt starke Konkurrenz!
Frische Vitamine auch in der kalten Jahreszeit ernten
Es hat mehrere Vorteile, im Winter saisonal zu essen. Gemeint ist damit, das Gemüse zu nutzen, das in Österreich in der Kälte im Freiland oder leicht geschützt – aber ohne zusätzliche Beheizung – wachsen kann.
Wintergemüse liefert unserem Körper zahlreiche Inhaltsstoffe. Während Sommergemüse zu einem Großteil aus Wasser besteht, der Substanz, die wir im Sommer bei heißen Temperaturen besonders brauchen, ist bei Wintergemüse die Nährstoffdichte höher, weil es weniger Wasser enthält. Diese Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe sind in der kalten Jahreszeit besonders wertvoll. Sie helfen uns, gesund zu bleiben. Man spricht von einer hohen Nährstoffdichte, gemessen an möglichst vielen wertgebenden Inhaltsstoffen pro 100 Gramm Menge des Lebensmittels.
Foto: Wintersalate am Fensterbrett – Winterpostelein, Salanova rot, Salnova grün
Knackiges Grün im Winter
Frisches Wintergemüse tritt vermehrt in den Fokus von Gesundheitsförderung, Landwirtschaft und Handel. Damit sind nicht nur die bekannten Wurzelgemüse gemeint, die uns den ganzen Winter lang in einer hervorragenden Qualität zur Verfügung stehen. Sie sind durch den niedrigen Wassergehalt sehr gut lagerfähig. Die Rede ist tatsächlich von winterhartem Frischgemüse. Es ist eine optimale Ergänzung zum Wurzelgemüse, da es kalorienarm, aber doch reich an wertvollen Inhaltsstoffen ist. Vitamin C ist hier besonders erwähnenswert, ist es doch empfindlich gegenüber Licht, Luft und Wärme und geht beim Lagergemüse und beim Kochen schnell verloren.
Foto: Wintersalate am Fensterbrett – Vogerlsalt, Romanasalat, Zichoriensalat
Die große Kohlfamilie
Die Gattung Brassica ist riesig und nicht alle ihre Vertreter werden gleich als „Kohl“ erkannt. Wirsing, Grünkohl oder Kohlsprossen sind noch recht eindeutig, doch auch Broccoli und Karfiol, Kraut, Rettiche wie Radieschen oder Kren und zahlreiche Salate sind Teil der Kreuzblütengewächse.
Foto: Asiasalat Red Giant im Schnee
Heimische Asiasalate – frisch und würzig
Asiasalate zählen ebenfalls zur Kohlfamilie und klingen im ersten Moment sehr exotisch. Ein Vertreter hat aber in Österreich schon lange Tradition: der Chinakohl oder auch Jägersalat genannt. Er ist ein enger Verwandter des Pak Choi, der durch asiatische Gerichte bekannt wurde und inzwischen auch in Österreich angebaut wird.
Dipl. Ing. Wolfgang Palme forscht und lehrt seit vielen Jahren zum Thema Wintergemüse an der Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Gartenbau Schönbrunn. Zusätzlich hat er mit der City Farm Augarten einen ganzjährigen Erlebnisort für Kinder und Erwachsene in Wien gegründet. „Der Winter gilt als verlorene Jahreszeit im Anbau. Doch unsere Forschung hat gezeigt, dass viele Salate und Gemüsearten wesentlich frosthärter sind, als bisher angenommen. Wir können damit auf mehr Eigenanbau setzen und Transportwege aus den Importländern reduzieren. Gerade in Zeiten des Klimawandels ist das ein wichtiges Ziel in der Landwirtschaft.“ Auch für private Gemüsegärten, Terrassen und Balkone steigt die Nachfrage nach dem Anbau von Wintergemüse spürbar. „Noch frischer und regionaler geht es dann nicht mehr. So tun wir auch unserer Gesundheit etwas Gutes.“ freut sich Wolfgang Palme spürbar über diese Entwicklung.
Asiasalate sind winterhart bis zu – 11 °C. Sie sind eine kulinarische Bereicherung für den Winterspeiseplan, da sie besonders würzig schmecken. Grund dafür sind die enthaltenen Senfölglycoside. Sie sind auch in Rettichen oder Kohlarten enthalten und geben eine leichte bis markant scharfe Note. Diese sekundären Pflanzenstoffe unterstützen auch unsere Gesundheit, sie wirken gegen Bakterien und Pilze, regen die Verdauungssäfte an und wirken entzündungshemmend.
Foto: Wintersalat-Ernte
Mit diesen nährstoffreichen Sorten können Sie Ihren winterlichen Speiseplan erweitern
Kreuzblütler
– Asiasalate wie Chinakohl, Pak Choi, Tatsoi, Rucola – Wirsing, Grünkohl, Kohlsprossen, Butterkohl, Palmkohl – Rettiche wie Radieschen, schwarzer oder weißer Rettich, Kren – Kresse, Kapuzinerkresse
Zichorien, umgangssprachlich als Bittersalate bezeichnet
Im Biolandbau dürfen übrigens beim Anbau unter Glas oder Folie die Kulturflächen im Winter höchstens frostfrei gehalten werden, es sei denn die Beheizung erfolgt durch erneuerbare Energie bzw. Abwärme.
Quelle: VEÖ Verband der Ernährungswissenschaften Österreichs (VEÖ): Der Verband der Ernährungswissenschaften Österreichs (VEÖ) wurde 1991 gegründet. Er bietet eine Kontaktplattform am Sektor Ernährung für Fachleute, Organisationen, Unternehmen, aber auch der interessierten Öffentlichkeit. Wichtige Ziele des Verbands sind unter anderem die fachspezifische und berufsübergreifende Fortbildung und Weiterqualifizierung sowie eine umfassende Öffentlichkeitsarbeit im Bereich Ernährung. Dadurch trägt der Verband auch maßgeblich zur Ernährungsaufklärung und somit Gesundheitsförderung der Bevölkerung bei. Mag. Veronika Macek-Strokosch ist beim VEÖ ehrenamtlich als Leiterin des Arbeitskreises Öffentlichkeitsarbeit tätig.
Unser Mikrobiom ist entscheidend für die gesunde Funktion dieser wesentlichen Organe:
den Darm,
die Scheide und ihre Vaginalflora,
die Haut,
und vor allem auch die Psyche.
Wie belastet sind Ihre Darmbakterien?
Der Darm ist der Motor unseres Lebens. Er sorgt nicht nur für Treibstoff über die Nahrungsverdauung, sondern beeinflusst auch viele Prozesse von Kopf bis Fuß.
Aufschluss über den Zustand Ihrer Darmbakterien kann Ihnen der Fragebogen des Darmgesundheit-Kompendiums geben!
Holen Sie sich das Darmgesundheits-Kompendium mit einem Gratis-Test und vielen wertvollen Informationen, Rezepten, Videos, Podcast-Empfehlungen und Artikeln!
Entdecken Sie, wie Sie Ihre Darmgesundheit gezielt stärken und Ihr Wohlbefinden nachhaltig verbessern kannst.
Schnellcheck-Fragebogen: wie geht es IhrenDarmbakterien?
Darmgesunde Ernährung: auch Darmbakterien haben ein Lieblingsessen.
Gewichtsmanagement: was hat der Darm mit Übergewicht zu tun?
Darmgesundheit: erfahren Sie, was ein Leaky Gut ist und was Sie dagegen tun können.
Zusatzstoffe: warum Ihre Darmbakterien keine Süß-, Farb-, Konservierungsstoffe mögen.
u.v.m.
Wir sollten der Prävention mehr Aufmerksamkeit schenken!
Die wissenschaftlich fundierte Darm-Mikrobiom-Analyse für zu Hause.
Weil das Darm-Mikrobiom das Zentrum unserer Gesundheit ist und über unser Wohlbefinden entscheidet. Bequem und diskret zu Hause. JETZTTest-Kit bequem online bestellen
Das Darm-Mikrobiom – das Zentrum unserer Gesundheit
Jeder Mensch besitzt sein eigenes, einzigartiges Mikrobiom – das aus Bakterien, Viren, Pilzen und anderen Organismen besteht – die meisten davon leben in unserem Darm. Unser Darm-Mikrobiom hat einen wesentlichen Einfluss auf unsere gesamte Gesundheit und Wohlbefinden. Die dort lebenden Bakterien entscheiden, ob wir zu Verdauungsproblemen wie Durchfall, Verstopfung oder Blähungen neigen, wie wir Zucker, Eiweiß und Fett verwerten und wie sich dies auf unseren Stoffwechsel auswirkt. Aber auch unser Gewicht und die Gesundheit unserer Leber, Niere oder Herz-Kreislaufsystems, steht im engeren Zusammenhang zu den in unserem Darm-Mikrobiom lebenden Bakterien.
Die Basis unseres Darm-Mikrobioms, bekommen wir zwar von unserer Mutter – aber wie es sich entwickelt, hängt von unserer Ernährung und Lebensstil ab.
Das Darm-Mikrobiom besteht aus über 1000 unterschiedlichen Bakterienstämmen –
mit mehr als 30 Billionen Mikroorganismen.
Ein gesundes Darm-Mikrobiom, also die Gesamtheit aller Mikroorganismen in unserem Verdauungstrakt, bildet die Grundlage für das allgemeine Wohlbefinden und steigert unsere Lebensqualität. Ein Darm-Mikrobiom im Ungleichgewicht ruft schnell körperliche Beschwerden hervor und wirkt sich ebenfalls auf das mentale Wohlbefinden aus. Die Gründe können vielfältig sein, denn jedes Darm-Mikrobiom ist anders.
Das Darm-Mikrobiom entscheidet über unser Wohlbefinden
Da unser Mikrobiom für unsere gesamte Gesundheit unglaublich wichtig ist, sollten wir unsere Mikrobiom-Gesundheit stets im Überblick behalten und es zur Routineuntersuchung machen, es regelmäßig zu kontrollieren.
Die Wichtigkeit des Darm-Mikrobioms im Überblick:
Verdauungsprobleme: Ein Ungleichgewicht der Darm-Bakterien, kann Symptome wie Durchfall, Verstopfung, Blähungen oder Blähbauch verursachen
Allgemeine Gesundheit: 80% des Immunsystems liegt im Darm, ein Ungleichgewicht der Darm-Bakterien kann eine schlechte Immunität zur Folge haben.
Mentale Gesundheit: 90% unseres Glückshormons Serotonin wird im Darm gebildet, was im Darm vor sich geht, beeinflusst unsere Stimmung, Konzentration und kann eine Ursache von Depressionen sein.
Gewichtsmanagement: Manche Bakterien fördern die Gesundheit, andere stören sie. Das Gleiche gilt auch für das Gewicht. Es gibt sowohl Bakterien, die eine Gewichtszunahme begünstigen, als auch welche die davor schützen.
Nahrungswertung: Es gibt unterschiedliche Nahrungsverwertungstypen (Enterotyp), welche die Nahrung unterschiedlich verstoffwechseln.
Hautgesundheit: Der Zustand des Mikrobioms kann sich in Erscheinung des Hautbildes bemerkbar machen. Ein Ungleichgewicht der Darmbakterien konnte in jüngsten Studien mit Psoriasis, Rosacea (Kupferrose), atopischer Dermatitis und Akne in Verbindung gebracht werden.
Verbesserung der Fitness: Sportliche Ziele? Ist das Mikrobiom im Gleichgewicht, sind auch wir fitter und leistungsfähiger!
Die Wichtigkeit des Darm-Mikrobioms – ein paar Details
Gewichtsmanagement
Über den Erfolg unserer Traumfigur entscheiden nicht nur Hormone und das Verhältnis von Kalorienzufuhr und Bewegung – auch die Bakterien in deinem Darm tragen ihren Anteil dazu bei. Dein Mikrobiom entscheidet darüber wie die Nahrung, die du zuführst, von deinem Körper verwertet wird. Dabei gibt es Bakterien welche eher als „Dickmacherbakterien“ wie die Firmicutes, und welche die als „Schlankmacherbakterien“, wie die Bacteroidetes bezeichnet werden. Eine gesunde Darmflora zeichnet sich allerdings nicht durch ein „Entweder-oder“ dieser Bakterien aus. Wichtiger ist es, eine möglichst hohe Vielfalt von Bakterien zu haben, welche flexibel in einem natürlichen Rhythmus leben.
Darm-Haut-Achse: Schönheit & Hautgesundheit
Aktuellen Studien zufolge mischen unsere Darmbakterien bei unserer Hautgesundheit ordentlich mit. Der Zustand unseres Mikrobioms, kann sich in Erscheinung unseres Hautbildes bemerkbar machen: Deine Haut und dein Darm sind beides Organe mit dichten Gefäßstrukturen und reich an Nervenfasern. Insgesamt setzt sich deine Darm-Haut-Achse aus einem komplexen Kommunikationsnetzwerk zusammen. Ein Ungleichgewicht der Darmbakterien konnte in jüngsten Studien mit Psoriasis, Rosacea (Kupferrose), atopischer Dermatitis und Akne in Verbindung gebracht werden.
Darm-Hirn-Achse: Mentale Gesundheit
Stimmungsschwankungen und Depressionen? Der Darm beheimatet über 100 Millionen Nervenzellen, die zum Gehirn führen. Das sind sogar mehr Nervenzellen, als all jene die vom Gehirn zum gesamten Körper führen. Das heißt, dass der Darm mit dem Gehirn über die sogenannte „Darm-Hirn-Achse“ in einem ständigen Informationsaustausch steht. Es sind also nicht nur äußere Faktoren, die unsere Psyche beeinflussen, sondern auch unser Darm bzw. unsere Mikrobiom-Gesundheit, die dabei eine wichtige Rolle spielt. Auch die Produktion unseres Glückshormons „Serotonin“ übernimmt zu mehr als 90% unser Darm. Kein Wunder also, dass ein ungesunder Darm auf die Psyche schlägt.
Darm-Herz-Achse
Erkrankungen des Gefäßsystems und/oder des Herzens (kardiovaskuläre Erkrankungen) betreffen ungefähr 1/3 der Bevölkerung – Durch die myBioma Mikrobiom-Analyse kann herausgefunden werden, welche Bakterien im Darm mit der Herzgesundheit assoziiert werden – und wie man Maßnahmen ergreifen kann, um diese zu optimieren.
Der Enterotyp
Der Enterotyp entwickelt sich während der ersten Lebensjahre. Er ist unabhängig von dem Geschlecht, fortschreitendem Alter oder geographischer Herkunft. Dein Enterotyp hängt vor allem mit deiner Genetik und deinen Essgewohnheiten zusammen. In jedem Enterotyp dominiert eine anderer Bakteriengattung. Der Enterotyp hat Auswirkungen auf die Energiegewinnung aus der Nahrung und auch auf die Produktion von Vitaminen.
Es gibt 3 verschiedene Enterotypen:
Enterotyp 1: Vor allem bei Menschen, die oft Fleisch essen: Bacteroides
Enterotyp 2: Vor allem bei Menschen, die sich vegan oder vegetarisch ernähren: Prevotella
Enterotyp 3: Vor allem bei Menschen, die sich gerne ausgewogen ernähren: Ruminococcus
Analyse von über 1400 unterschiedlichen Bakterienarten
Analyse der mikrobiellen DNA
Next-Generation-Sequencing-Methode
Wissenschaftliche Assoziationen zu Krankheiten & Symptomen
Persönliche Ernährungsempfehlungen
Mikrobiom-Bericht übersichtlich auf dem Smartphone
Weltweit als erstes Unternehmen aus dem Bereich Mikrobiom-Analysen, das nach ISO 9001:2015 und ISO 13485:2016 zertifiziert wurde
Der Unterschied zu herkömmlichen Analysen
Herkömmliche Analysen, wie wir sie vom Hausarzt kennen, analysieren durchschnittlich nur 10 unterschiedliche Bakterienarten. Die verwendete Technologie dahinter, ist oft eine langwierige Kulturmethode, wobei der Stuhl auf einem Nährboden ausgestrichen wird, um das Bakterienwachstum zu beobachten – als Ergebnis erhältst du lediglich eine Aussage, ob wenige wichtige kultivierbare Stämme deiner Darmflora vorhanden sind. Das ist eine sehr ungenaue Aussage und wissenschaftlich insignifikant. Der einzige Vorteil ist, dass die Methode sehr kostengünstig ist und das Ergebnis nur ein paar Tage benötigt.
Modernste Mikrobiom-Analysen, wie myBioma hingegen können mittels der 16S Gen-Sequenzierung über 1400 unterschiedliche Bakterienarten identifizieren. Die Analyse der mikrobiellen DNA erfolgt mit der modernsten biotechnischen Next-Generation-Sequencing-Methode. Aufgrund der Komplexität der Analyse, dauert es ca. 4-6 Wochen, bis die Probe fertig analysiert wird. Zudem erhält man wissenschaftlich-fundierte Assoziationen zu Krankheiten. Man erfährt wofür die Bakterien verantwortlich sind und bekommt passende Ernährungsempfehlungen, um die Mikrobiom-Gesundheit nachhaltig zu optimieren.
Jede Schlussfolgerung des Ergebnisses wird verständlich beschrieben. Den Bericht muss man sich nicht von einem Experten erklären lassen. Die Ergebnisse sind benutzerfreundlich aufbereitet und bequem per App oder als PDF abrufbar.
Die myBioma Mikrobiom-Analyse ermöglicht einen Überblick der eigenen Darmgesundheit und zeigt auf, ob die Wurzel der Gesundheit – das Darm-Mikrobiom – im Gleichgewicht oder Ungleichgewicht ist und zu einer optimalen Gesundheit beitragen.
Der Mikrobiom-Bericht im Detail:
Mikrobielle Zusammensetzung: finden Sie heraus, wie unterschiedlich und einzigartig Ihr Mikrobiom ist!
Übersicht aller Bakterien
Artenreichtum
Diversität
Artengleichheit
Probiotische Bakterien
Ernährung und Nahrungsverwertung: welche Auswirkungen haben Ihre Darmbakterien auf Ihre Nahrungsaufnahme
Enterotyp
Kalorienaufnahme
Zuckerstoffwechsel
Fettstoffwechsel
Vitaminstoffwechsel
Proteinstoffwechsel
Gesundheit: Sie finden heraus, mit welchen Gesundheitszuständen Ihre Bakterien assoziiert werden:
Bauchschmerzen
Blähungen & Blähbauch
Verstopfung
Durchfall
Darmschleimhaut
Reizdarmsyndrom
Darm-Hirn-Achse
Darm-Herz-Achse
Darm-Leber-Achse
Darm-Haut-Achse
Metabolisches Syndrom
Insulinhaushalt
Nierensteine
Gallensteine
Gelenkgesundheit
Passend zum Ergebnis erhalten Sie Empfehlungen, die leicht in den Alltag zu integrieren sind, um die Mikrobiom-Gesundheit zu optimieren.
NEU: Wählen Sie zwischen allgemeinen und veganen Ernährungsempfehlungen
Regional, saisonal, klimabewusst. So möchten sich gemäß Trendforschern viele Menschen zunehmend ernähren. Doch gleichzeitig gibt es weiterhin eine große Sehnsucht nach exotischen Lebensmitteln, die sich nicht zuletzt aufgrund der langen Transportwege ungünstig auf die Ökobilanz auswirken. Dieser Zwiespalt hat mittlerweile zahlreiche Obst- und Gemüsebetreibe in Österreich sehr kreativ werden lassen.
Eine Reise durch Österreich und die Welt
Konsument*innen wollen mit gutem Gewissen einkaufen. Der ökologische Fußabdruck soll klein bleiben, regionale Betriebe unterstützt werden und dennoch liegt die Banane auf Platz 2 der beliebtesten Obstsorten in Österreich. Daher erweitern experimentierfreudige Betriebe in ganz Österreich beständig ihr Angebot und bieten mittlerweile Ingwer und Wasabi, Quinoa und Reis, Safran und Szechuan Pfeffer sowie Erdnüsse und Kiwis. Der Anbau lokaler Exoten nimmt zu und stellt eine neue Chance zur österreichischen Eigenversorgung dar.
Mini-Melonen aus dem Burgenland
Mit gerade einmal 39 kcal pro 100 g sind Melonen im Sommer der ideale Snack. Sie punkten durch einen hohen Wassergehalt, Vitamin C und A. Und nun gibt es in Seewinkel im Burgenlang neben Wassermelonen auch Mini-Melonen.
Oliven
Ebenfalls aus dem Burgenland: „echte mörbische Oliven“! Die kleinen Steinfrüchte sind essenzieller Bestandteil der mediterranen Ernährung. Neben der Ölsäure, eine ungesättigte Fettsäure, welche zu 75% im nativen Olivenöl zu finden ist, enthalten Oliven Kalzium und Natrium und sind reich an Vitamin E und Antioxidantien.
Kiwi und Goji Beeren
Im Weinviertel findet man die „Weinviertler Bio Kiwi“. Wo liegt der Unterschied zu den Kiwis, welche von Neuseeland, Australien oder China kommen? Neben dem niedrigeren Transportweg haben die Kiwis aus dem Weinviertel eine glatte, essbare Schale. Geerntet wird im September und Oktober. Und der Gehalt an Kalium und Folat, Vitamin C und Antioxidantien kann sich sehen lassen. Die Goji Beere – auch als Wolfsbeere bekannt – wird ebenfalls im Weinviertel angebaut. Ende des Sommers, August bis Oktober, wird geerntet. Die kleine rote Beere, welche in den letzten Jahren einen wahren Hype als Super Food erlebt hat und in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) als Jungbrunnen gilt, kann nun regional und in Bioqualität bezogen werden.
Noch ist die Produktion regionaler Exoten überschaubar. Doch das regionale Angebot steigt bundesweit. Ob
Bio-Reis oder Safran aus dem Marchfeld,
Zitronen aus Kärnten,
Quinoa aus der Steiermark,
Bio-Feigen aus Wien oder
Ingwer aus dem Burgenland.
Der Trend zu einer nachhaltigen Lebensweise und die Sehnsucht nach kulinarischem Genuss lassen sich immer mehr miteinander verbinden.
Über den Verband der Ernährungswissenschaften Österreichs (VEÖ): Der Verband der Ernährungswissenschaften Österreichs (VEÖ) wurde 1991 gegründet. Er bietet eine Kontaktplattform am Sektor Ernährung für Fachleute, Organisationen, Unternehmen, aber auch der interessierten Öffentlichkeit. Wichtige Ziele des Verbands sind unter anderem die fachspezifische und berufsübergreifende Fortbildung und Weiterqualifizierung sowie eine umfassende Öffentlichkeitsarbeit im Bereich Ernährung. Dadurch trägt der Verband auch maßgeblich zur Ernährungsaufklärung und somit Gesundheitsförderung der Bevölkerung bei. Mag. Veronika Macek-Strokosch ist beim VEÖ ehrenamtlich als Leiterin des Arbeitskreises Öffentlichkeitsarbeit tätig.
https://eat2day.at/wp-content/uploads/2022/03/fruechte_romanov_pixabay.jpg9201378Veronika Macek-Strokoschhttps://eat2day.at/wp-content/uploads/2022/11/Eat2Day_Logo_NEU-01.svgVeronika Macek-Strokosch2022-03-18 12:18:002023-01-18 15:28:10Exotische Früchte aus der Region
Im Monat Mai war das Thema „Lebensmittelverschwendung“ in aller Munde. Der 2. Mai kennzeichnet den Tag der Lebensmittelverschwendung in Österreich. Am 6. Mai veranstaltete der VEÖ (Verband der Ernährungswissenschaften Österreichs) zu diesem Schwerpunkt eine Jahrestagung und einen interessanten online Journalisten-Workshop gemeinsam mit der Wiener Tafel.
Klimawandel?
Lebensmittelverschwendung?
Ausgewogene klimaschonende Ernährung?
Regional?
BIO-Anteil?
Fleischkonsum?
All das führt letztendlich zu der einen entscheidenden Frage: Können wir mit unserer Ernährung den Planeten retten? Nachhaltige Ernährung rückte aufgrund der Corona Krise einmal mehr in den Fokus. Besonders die erste Zeit der Pandemie war geprägt von Ängsten um eine ausreichende Lebensmittelversorgung und sorgte für einen verstärkten Trend regionaler, nachhaltiger Produkte. Dies zeigt, dass der Virus nicht nur Schrecken, sondern womöglich den längst notwendigen Schubs zu einer nachhaltigeren Ernährung bringt. Aus der Pandemie resultieren einige Fragen z.b. Wie hat sich die Ernährung während der Pandemie verändert? Was können wir im Bereich Ernährung tun, um unseren Planeten wieder ins Gleichgewicht zu bringen? Welchen Beitrag kann hier die Technik leisten? Fragen wie diesen hat sich der VEÖ in der diesjährigen Tagung mit hochkarätigen Expert*innen gewidmet.
Wie digital ist unser Essen heute?
Im letzten Jahr hat sich Österreich spürbar digitalisiert, nicht nur im Bereich des Home Office sondern auch im Bereich des Essens. Hier nimmt laut Keynote Speaker Hendrik Haase das Tempo der Digitalisierung rasch zu und revolutioniert unser Ernährungsverhalten auch. So sind Lieferservices oder Food Fotos auf Instragram bereits von gestern. Durch neue innovative Apps soll uns scheinbar unser Essalltag erleichtert werden: Kühlschränke, die Einkaufslisten erstellen, Apps, mit denen man „Essensreste“ retten kann oder sogar online Ernährungsguides, die laut DNA-Analyse wissen, was wir zu uns nehmen sollen überschwemmen geradezu den Markt. Die Unternehmen schauen auf unsere Teller, analysieren die so gewonnen Daten in einem unserer privatesten Bereiche – unserem Essen und Trinken. Es gilt Vorteile und Nachteile genau abzuwägen und sich der Risiken im Einsatz neuer Technologien genau bewusst zu sein.
Ernährungsempfehlungen der Zukunft
Eine nachhaltige Ernährung ist eng verknüpft mit den Bereichen Wirtschaft, Gesellschaft, Umwelt, Gesundheit und Kultur. Allein diese Zusammenhänge zeigen schon die Komplexität, die sie mit sich bringt und es KonsumentInnen oft schwer macht, ein Produkt beim Einkauf umfassend bezüglich der Nachhaltigkeit zu beurteilen. Z.B. ist ein Apfel aus Österreich immer die nachhaltigere Wahl?
Im letzten Jahrzehnt wurden die Rufe nach einer Anpassung aktueller Ernährungsempfehlungen an ein nachhaltiges Ernährungssystem weltweit immer lauter. Im internationalen Vergleich zeigt sich, dass dies auch schon von einigen Ländern umgesetzt wurde.
In den Ernährungsempfehlungen kamen u.a. folgende Punkte zur Erwähnung oder Umsetzung:
soziale und wirtschaftliche Aspekte einer nachhaltigen Ernährung
Erweiterung um pflanzliche Alternativen und Proteinquellen wie Hülsenfrüchte
Zusammenhänge Ernährung und Umwelt allgemein
Nachhaltiger Fischfang
Ist diese Krise nun die Chance, um unser Essverhalten zu ändern?
Ernährungsgewohnheiten sind resistent, doch die „Corona Krise zwingt uns in neue soziale Strukturen über einen relativ langen Zeitraum.“ so Eva- Maria Endres (APEK – Büro für Agrarpolitik und Ernährungskultur). Dass Krisen bzw. die Angst ein schlechter Motiviator sind, langfristig unser Ernährungsverhalten zu ändern zeigte bereits die BSE-Krise. Nach einem kurzen Rückgang des Konsums vom Rindfleisch, stieg es nach der Krise wieder an. Langfristige Auswirkungen hatte es somit nicht auf unser Essverhalten. Aer es kam zu einem politischen Wandel, so wurde u.a. die Europäische Lebensmittelbehörde gegründet oder das Bio-Siegel eingeführt. Dies zeigte nochmals mehr, dass Essgewohnheiten von sozialen Normen und Routinen bestimmt sind, aber nicht von kognitivem Wissen. Fleisch ist seit Jahrtausenden ein Symbol für Wohlstand, Macht und Männlichkeit. Um wirklich langfristige Veränderungen zu verankern, braucht es laut Studien mindestens 2 Jahre.
Gegen Lebensmittelverschwendung
Wiener Tafel Sensorik Labor: So lernt man den richtigen Umgang mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD)
In der Pause der VEÖ-Jahrestagung 2021 konnten die Tagungsteilnehmenden und Vertreterinnen und Vertreter der Presse das Wiener Tafel Sensorik Labor online live erfahren. In dem bewährten Bildungsformat der Wiener Tafel konnte man die spannende Welt der Lebensmittel selbst kennenlernen. Den Teilnehmenden wurde von Projektleiterin Mag.a Monika Heis und Profiköchin Petra Gruber erklärt, wie man mithilfe der eigenen Sinne lernen kann, die Qualität von Lebensmitteln einzuschätzen und so Lebensmittelverschwendung entgegenzuwirken. Denn in privaten Haushalten werden nach wie vor täglich tonnenweise einwandfreie Lebensmittel weggeworfen. Oft schaut man nur auf das Mindesthaltbarkeitsdatum und wirft, wenn es überschritten ist, das Lebensmittel dann einfach weg. Das Mindesthaltbarkeitsdatum sagt aber nichts über den tatsächlichen Zustand eines Lebensmittels aus. Stattdessen kann man durch Schauen, Fühlen, Hören, Riechen und Schmecken wichtige Informationen über unsere Nahrung bekommen. Über Jahrmillionen entwickelt, ermöglicht uns diese Sensorik zu prüfen: Ist ein Lebensmittel einwandfrei, verdaulich, frisch, verträglich und nahrhaft? So kann man überprüfen, ob das Lebensmittel noch genießbar ist.
Im Anschluss an das Wiener Tafel Sensorik Labor standen die Projektleiterin Mag.a Monika Heis und Profköchin Petra Gruber von der Wiener Tafel, sowie Mag.a Dr.in Elisabeth Höld und Mag.a Veronika Macek-Strokosch vom VEÖ für die Fragen der Teilnehmenden zur Verfügung.
Mit der Wiener Tafel verbindet den Verband der Ernährungswissenschaften (VEÖ) das gemeinsame Anliegen, der Verschwendung von Lebensmitteln entgegenzuwirken. Während des Lockdowns rief der Verband der Ernährungswissenschaften Österreichs seine Mitglieder auf, ihre Lieblings-Quarantäne-Rezepte inklusive Fotos zu schicken, um diese via Facebook als kreative Unterstützung für die Bevölkerung zu teilen. Mit dem „VEÖ Quarantäne-Kochbuch – Genießen geht immer!“ möchten wird das Engagement gegen Armut und Wegwerfmentalität der Wiener Tafel unterstützen: Sämtliche Spendenerlöse aus diesem Projekt kommen daher der Wiener Tafel zugute.
Über den Verband der Ernährungswissenschaften Österreichs (VEÖ):
Der Verband der Ernährungswissenschaften Österreichs (VEÖ) wurde 1991 gegründet. Er bietet eine Kontaktplattform am Sektor Ernährung für Fachleute, Organisationen, Unternehmen, aber auch der interessierten Öffentlichkeit. Wichtige Ziele des Verbands sind unter anderem die fachspezifische und berufsübergreifende Fortbildung und Weiterqualifizierung sowie eine umfassende Öffentlichkeitsarbeit im Bereich Ernährung. Dadurch trägt der Verband auch maßgeblich zur Ernährungsaufklärung und somit Gesundheitsförderung der Bevölkerung bei.
Quelle: Verband der Ernährungswissenschaften Österreichs (VEÖ) Foto: Jan Helebrant, Pixabay
Die zurzeit vermutlich beliebteste Diät schmückt sich mit kryptischen Bezeichnungen wie 16:8 oder 5:2. Der Verzicht auf Lebensmittel in Zeiten des Überflusses stellt eine besondere Herausforderung dar, wird aber von vielen Seiten gelobt und findet sich auf zahlreichen Doppelseiten von populären Zeitschriften wieder. Doch wie wissenschaftlich fundiert ist „intermittierendes Fasten“ wirklich?
Vom Steinzeitmenschen bis heute
Die eigene Gesundheit durch Fasten wieder zu erlangen oder zu erhalten, wurde erstmals durch den Vater der Medizin schriftlich festgehalten: Hippokrates von Kos um 400 Jahre vor Christus. Ein neuer Trend ist somit das Intervallfasten keineswegs. Den Stein endgültig ins Rollen brachte jedoch ein japanischer Zellbiologe: Yoshinori Oshumi. Mit einem Team wurden unermüdlich die Effekte des Fastens untersucht, bis die Autophagie im Zentrum seiner Forschung stand. Seine bahnbrechenden Erkenntnisse verschafften ihm 2016 den medizinischen Nobelpreis.
Wiederverwertung alten „Zellmülls“ als verjüngender Effekt
Das Schlagwort für Intervallfasten: Autophagie, was wörtlich übersetzt „sich selbst fressen“ bedeutet. Das heißt, dass alte und nicht mehr gebrauchte Zellbestandteile wie kaputte Proteinstrukturen verdaut und in ihre kleinsten Bestandteile zerteilt werden, um für den Aufbau völlig neuer Zellen zur Verfügung zu stehen. Nach wie vielen Stunden die Autophagie auf Hochtouren läuft, ist höchst unterschiedlich und variiert je nach vorliegenden Reserven an Kohlenhydraten, Fett oder Protein. Genaue Angaben wären deshalb nicht seriös und wir müssen auf weitere Forschungsergebnisse warten. Sicher aber ist, dass während einer 16-stündigen Fastenzeit, wie es bei 16:8 der Fall ist, die Autophagie bereits kräftig angekurbelt wird. Damit werden der Abbau alter und die Produktion neuer Zellkomponenten im Gleichgewicht gehalten, entscheidend in der Prävention von Krebs, Demenz- und Infektionskrankheiten.
Besser als herkömmliche Diäten?
Noch konnte nicht bestätigt werden, ob Intervallfasten einer klassischen kalorischen Reduktionsdiät überlegen ist. Denn all die Gesundheitserfolge konnten auch unabhängig von den Essenszeiten bei anderen Diäten beobachtet werden.
Intervallfasten im Alltag
Wer von den positiven Stoffwechseleffekten profitieren möchte, kann zwischen einer Vielzahl an Varianten wählen. Durch die Wahl einer individuell gut in den Alltag integrierbare Variante kann das regelmäßige Fasten gelingen. Und erst die Regelmäßigkeit, wie einmal pro Woche über einen längeren Zeitraum, führt zu den gewünschten Effekten.
Besonders bekannte Formen sind:
Alternate Day Fasting (ADF), wobei Essen nur an jedem zweiten Tag „erlaubt“ ist. An Fastentagen dürfen jedoch bis zu 300 Kilokalorien, also etwa ein kleiner Salat, etwas Obst oder Säfte konsumiert werden, da die Zelle auch bei geringer Kalorienaufnahme im Fastenmodus bleibt.
5:2-Fasten: zwei Fastentage in der Woche mit maximaler Kalorienaufnahme von 500 kcal.
16:8-Methode: die vermutlich beliebteste Methode. Innerhalb von 24 Stunden wird 16 Stunden gefastet und 8 Stunden gegessen. Es unterscheidet sich von den anderen Varianten insofern, als das Zeitfenster von 16 Stunden strikter gehalten wird. Erlaubt sind nur kalorienfreie Getränke wie Wasser mit oder ohne Zitrone, ungesüßte Tees und schwarzer Kaffee.
Tipps:
Bei der 16:8 Methode könnte die letzte Mahlzeit um 19 Uhr und das Frühstück am nächsten Tag um 11 Uhr verzehrt werden. Zwischen 11 Uhr bis 19 Uhr darf normal gegessen werden, am besten aber auch hier mit Esspausen von 2-3 Stunden zwischen den Mahlzeiten.
Achten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr während des Fastens
Essen Sie ausgewogen und abwechslungsreich.
Hören Sie auf Ihren Körper. Wählen Sie jene Fastenmethode, mit der Sie sich wohlfühlen. Sollten Sie z.B. an Schwindel oder Kopfweh leiden, essen Sie etwas.
So unterschiedlich Alltage gelebt werden, genauso individuell können sich die Fastenformen dem täglichen Leben anpassen. Vermutlich erfreut sich das Intervallfasten nicht zuletzt deshalb einer so großen Beliebtheit.
Eat2day-Tipp:
Ihr perfekter Start in den Tag mit DAY START … Starten Sie einfach Ihren Tag figurbewusst und sparen Sie so auch bei den folgenden Mahlzeiten Kalorien. Das Geheimnis liegt in einer Fettverbrennung auf Hochtouren: Ein kohlenhydratreiches Frühstück mit Semmel, Brot, Müsli und Co. signalisiert das Ende der nächtlichen Fettverbrennungsphase. Mit einem Eiweißfrühstück tricksen Sie Ihren Körper aus, da Ihr Blutzucker- und Insulinspiegel kaum ansteigen. So kann die Fettverbrennungsphase der Nacht einfach weiterlaufen – ohne dass Sie auf Ihr Frühstück verzichten müssen. Ersetzen Sie währende der Woche, wenn es schnell gehen muss, einfach regelmäßig Ihr Frühstück durch DAY START und genießen Sie am Wochenende ausgiebig die erste Mahlzeit des Tages beispielsweise mit Eiern, Gemüse, Käse, Schinken, Lachs und frischem Obst. 👉 Probieren Sie gleich diese tollen DAY START Rezepte aus!
👉 Ob während des Intervallfastens Ihre Fettpösterchen gezielt „dahinschmelzen“ kann nur durch eine genaue Körperzusammensetzung-Messung (BIA-Messung) betrachtet werden. Wichtig ist, dass die Muskelmasse während des Intervallfastens oder einer Diät erhalten bleibt!
Neueste Studienergebnisse zeigen …
Intervallfasten: Bauchfett bleibt hartnäckig
Das Intervallfasten gilt als probates Mittel gegen Fettpolster. Doch ausgerechnet das besonders ungesunde Bauchfett kann diesem Wechselfasten offenbar widerstehen – und sogar aktiv gegensteuern. Indizien dafür haben Forscher jetzt bei Proteinanalysen des Fettgewebes von intervallfastenden Mäusen gefunden. Während beim Unterhautfett der Fettabbau angekurbelt wurde, verstärkte sich beim Bauchfett die Fettproduktion. Bei der Diätform des Intervallfastens legt man entweder regelmäßig Fastentage ein oder aber man begrenzt die Zeit seiner täglichen Nahrungsaufnahme – beispielsweise indem man über Nacht eine mindestens 12 bis 16 Stunden lange Esspause einlegt.
Für eine Studie analysierten Forscher die Gesamtheit der Proteine in den Fettgeweben der Mäuse – sowohl im Bauchfett als auch im Unterhautfettgewebe. Sie verglichen, wie sich das Proteom dieser Fettdepots verändert, wenn die Mäuse einmalig fasteten oder aber für längere Zeit ein Intervallfasten absolvierten. Dabei durften die Tiere abwechselnd einen Tag lang beliebig viel fressen, einen Tag bekamen sie kein Futter.
Das Ergebnis: In Reaktion auf das Intervallfasten zeigten sich bei den Mäusen signifikante Veränderungen bei rund 1.800 Proteinen der Fettgewebe. Bei den Mäusen, die nur einmalig fasteten, waren dagegen nur rund 300 Proteine in den Fettdepots verändert. Auf den ersten Blick legen die Proteinveränderungen daher nahe, dass das Intervallfasten wie erwartet die Fettverbrennung anregt.
Aber: Während das Unterhautfettgewebe tatsächlich vermehrt Enzyme zum Fettabbau produzierte, war dies beim Bauchfett nicht Fall. Hier reduzierte sich stattdessen ein für die Fettauflösung wichtiges Protein um das Vierfache und auch weitere Enzyme für den Fettabbau nahmen ab statt zu. Dafür stieg der Gehalt der für den Fettaufbau nötigen Proteine im viszeralen Fett an. Das viszerale Fett kann sich offenbar an wiederholte Fastenzeiten anpassen und seinen Energievorrat schützen.
Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen erwachen in uns die Frühlingsgefühle und damit auch der Wunsch einer „Rundum-Erneuerung“ nach der kalten Jahreszeit. Speziell nach dem Winter spüren wir es: Der Stoffwechsel ist träge, alte Nahrungsmittelreste haben sich an der Darmwand festgesetzt und stören die Verdauung. Wir fühlen uns müde und schlecht gelaunt, die Haut wirkt schlaff, Pickel machen sich bemerkbar. Während die einen eine Fastenkur machen, haben viele schon bemerkt, dass es besser ist, wenn man nicht einfach hungert, sondern wenn wir dem Körper ganz gezielt helfen, Stoffwechselrückstände abzubauen, die sich über die Zeit durch wenig Bewegung und ungesündere Nahrung angesammelt haben. Optimal ist dann einer Darmreinigung. Eine Kombination aus Reinigung, Entsäuerung und Aufbau von innen bringt Sie mit Schwung und Elan in den Frühling!
Erfahren Sie in diesem Blog-Artikel wie Sie stressigen Situationen Stand halten können, 5 Tipps für Ihre wohltuende Frühlingskur und die 7 Lieblingsprodukte meiner Klient*innen für mehr Energie, Vitalität und starke Nerven.
Frühjahrsputz – auch für Ihren Darm!
Gerade jetzt ist es wichtig, den Körper gezielt zu kräftigen. Regen Sie Ihren Stoffwechsel an und bauen Sie jene Stoffwechselrückstände ab, die sich über den Winter durch wenig Bewegung und ungesündere Nahrung angesammelt haben und wie Mülldeponien unter der Haut liegen. Die optimale Möglichkeit, wieder zu mehr Elan und Power zu erlagen, ist es, die körpereigene Entgiftung zu aktivieren. Moderne Ernährungsgewohnheiten mit zu viel Fleisch, Zucker und Kaffee und unsere Lebensweise mit hohem Stresspegel führen immer häufiger zu einer Belastung des Organismus. Nach der Reinigung und der Entsäuerung sollte dann gleich der Aufbau mit wichtigen Darmbakterien folgen, welche die natürliche Darmflora milliardenfach ergänzen und aufbauen.
5 Tipps für Ihre Wohlfühl-Kur!
so schlagen Sie der Wintermüdigkeit ein Schnippchen und befreien Ihren Körper von unerwünschten Stoffen:
Viel trinken Damit abgelagerte Schadstoffe im wahrsten Sinn des Wortes „ausgeschwemmt“ werden, ist ausreichendes Trinken unbedingt notwendig! 2,5-3 Liter Flüssigkeit pro Tag werden nicht nur beim Entschlacken empfohlen, sondern sollten Teil Ihres Alltags werden, am besten in Form von Wasser und ungesüßten Tees (Softdrinks und sonstige zuckerreiche Getränke sind nicht geeignet).
Schwung durch Bewegung Bringen Sie Stoffwechsel und Kreislauf in Schwung – mit Bewegung! Der allseits bekannten Frühjahrsmüdigkeit entkommen Sie mit regelmäßigem Sport und gleichzeitig kurbeln Sie Ihren Organismus an, denn Bewegung reinigt von innen: Der Darm wird besser durchblutet und zu Höchstleistungen angespornt, um Schlacken schneller loszuwerden.
Bunt Essen Um Ihren Körper nachhaltig zu stärken, sollten Sie sich einen Überblick über Ihre Ernährungsgewohnheiten verschaffen, und kohlenhydratreiche Lebensmittel und tierische Lebensmittel reduzieren. Dazu gehören unter anderem Fleisch- und Wurstwaren, Fertigprodukte, Käse, Weizen- und Weißmehlprodukte sowie Zucker. Basische Lebensmittel sollten dafür den Großteil Ihrer Nahrung ausmachen, mit frischem zuckerarmen Obst und Gemüse, Salat, Hülsenfrüchte und bunten Kräutern am Teller isst auch das Auge mit!
Ballaststoffe für den Darm Mit einer basischen Ernährung tun Sie gleichzeitig Ihren Darmbakterien etwas Gutes, denn in Obst und Gemüse sind zahlreiche wertvolle Ballaststoffe enthalten, welche einem großen Teil unserer Freunde im Darm als wichtige Lebensgrundlage dienen. Außerdem sorgen Ballaststoffe für einen schnelleren Transport der Nahrung durch den Darm – so haben Giftstoffe wenig Chance, sich abzulagern.
Probiotischer „Nachschub“ Damit alle Stoffwechselvorgänge im Darm reibungslos klappen, sollten Sie Ihrem Darm lebende Mikroorganismen zuführen. Diese sind unter anderem in fermentierten Lebensmitteln, wie Joghurt oder Sauerkraut enthalten, in speziell kombinierter Form und besonders großer Menge sind unsere kleinen „Helfer“ z. B. in OMNi-BiOTiC® 6 enthalten.
Die wichtigsten Schritte für Reinigen und Aufbauen
Schritt 1 Beginnen Sie am besten mit einer Reinigung, um liegengebliebene Verdauungsreste aus dem überlasteten Darm zu entfernen. Optimal dafür geeignet ist MikroSan, das Elixier zur Reinigung mit 24 verschiedenenKräuter- und Pflanzenextrakten u.a. Angelikawurzel, Basilikum, Dille, Fenchel, Olivenblätter, Oregano, Rosmarin sowie 31 aktiven Mikroorganismen: Diese lösen wichtige Bioflavonoide aus den Pflanzen und machen diese beim Verzehr für unseren Organismus verfügbar. Rücken Sie den Ablagerungen in Ihrem Körper zu Leibe und fühlen Sie sich wieder rundum erneuert und aktiv! Schritt 2 Für unser Wohlbefinden und unsere allgemeine Gesundheit ist die Erhaltung eines Gleichgewichts aller wichtigen Funktionen entscheidend. Ist der Säure-Basen-Haushalt gestört, führt dies zur Übersäuerung (Azidose), wodurch die Wahrscheinlichkeit für Probleme wie ständige Müdigkeit, Cellulite und unreine, fahle Haut eklatant ansteigt. Wenn Fleisch, Kaffee oder Süßigkeiten Ihre täglichen Begleiter sind, dann brauchen Sie jetzt metacare® BASiC 3 mit der besonders effektiven Mineralstoffmischung und vier Kräuterextrakten zum nachhaltigen Entsäuern. Schritt 3 Zum Abschluss sollten dann aktive Darmbakterien folgen, die unser gesamtes Verdauungsorgan von oben bis unten besiedeln und so dazu beitragen, dass der Stoffwechsel in Schwung bleibt. Ergänzen Sie daher nach dem Entgiften und Entsäuern Ihre Darmbakterien mit sechs wichtigen Leitkeimstämmen, so wie sie in OMNi-BiOTiC® 6 enthalten sind – so starten Sie voller Elan in den Frühling!
Darm an Hirn: Stress-Alarm!
Besonders unser Darm reagiert sehr sensibel auf Ärger und Stress – dadurch sterben wichtige Darmbakterien ab, was in Verdauungsstörungen endet, Konzentrations- und Schlafprobleme hervorruft, auf die Stimmung schlägt und den gesamten Körper belastet. Sind ausreichend gute „Helfer“ im Darm vorhanden, fühlen wir uns entspannt und sind gut gelaunt. Für „Nachschub“ in stressigen Zeiten sorgt OMNi-BiOTiC® STRESS Repair – so haben Sie Ihren Stress im Griff
Nutzen Sie die tolle Bestell-Aktion! In dieser Woche erhalten Sie auf untenstehende Produkte 25% Sonderrabatt.
MikroSan
OMNi-BiOTiC® 6
METACARE Basic 3
OMNi-BiOTiC® Stress Repair
bei https://shop.allergosan.com/de-at/shop/ mit dem Bestell-Code EAT2DAY25. Mit dem Code EAT2DAY25 erhalten Sie -25% Rabatt bei Kauf von den oben genannten Artikeln im Institut AllergoSan Online-Shop Österreich. Aktion gültig in der KW 10 2021, solange der Vorrat reicht. Nicht mit anderen Rabatt-Gutscheinen und Aktionen kombinierbar. Nur einmal pro Kunde und Bestellung einlösbar. Keine Barablöse möglich. Die Lieferung der ausgewählten Produkte erfolgt kostenlos an Ihre Wunschadresse.
Wer mit den richtigen Vitalstoffen rundum gut versorgt ist, kann mit starken Nerven, vital und leistungsfähig durchstarten:
Die Vitamine C, B2, B6, B12, Pantothensäure und Niacin sowie Magnesium und Eisen tragen zu einem normalen Energiestoffwechsel und zur Verringerung von Müdigkeit und Erschöpfung bei.
Die Vitamine C, B1, B6, B12, Biotin und Niacin sowie Magnesium tragen zu einer normalen Funktion des Nervensystems sowie zur normalen psychischen Funktion bei.
Magnesium trägt zur normalen Muskelfunktion bei.
Die Vitamine C, D, B6, B12 und Folat sowie Eisen, Selen, Zink und Kupfer tragen zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei.
Der vitalisierende Multivitalstoff-Komplex SANA-PRO COMPACT liquid energy vereint alle diese Vitalstoffe, um fit in den Frühling zu starten.
Bitte geben Sie bei Ihrer Bestellung im Bodymed-WebshopBodymed-Center Eat2day an! Ihr myKey: EAT-DAY-A1150
Quelle: Institut AllergoSan, Bodymed AG Foto: Jill Wellington auf Pixabay
https://eat2day.at/wp-content/uploads/2021/03/woman-1509956_1280_Jill-Wellington-auf-Pixabay.jpg8531280Veronika Macek-Strokoschhttps://eat2day.at/wp-content/uploads/2022/11/Eat2Day_Logo_NEU-01.svgVeronika Macek-Strokosch2021-03-08 23:10:212021-03-19 14:37:38Der „Frühjahrsputz“ von innen
Mit der nasskalten Jahreszeit verstärken sich meist die Beschwerden an den Gelenken. So rückt der Welt-Rheuma-Tag das Thema Gelenkgesundheit jedes Jahr am 12. Oktober in den Fokus: Das ist der ideale Startzeitpunkt, um etwas Gutes für Ihre Beweglichkeit zu tun!
Arthrose ist die häufigste Gelenkerkrankung weltweit. Hände, Knie- und Hüftgelenke sind am häufigsten betroffen. Arthrose macht leider auch vor jüngeren Menschen nicht Halt: Bis zum 45. Lebensjahr ist bereits fast jeder 10. betroffen.
Erfahren Sie wissenswertes über
Ernährung und Vitalstoffe
Darmgesundheit und
Bewegung
Machen Sie den Test!
Laufen Ihre Gelenke wie geschmiert?
JA
Nein
Fühlen sich Ihre Gelenke morgens manchmal steif oder wie „eingerostet“ an?
Leiden Sie manchmal unter Belastungsschmerzen in den Gelenken?
Schmerzen Ihre Gelenke auch im Ruhezustand?
Macht sich ein Witterungswechsel bei Ihnen in den Gelenken bemerkbar?
Knirschen Ihre Gelenke bei Bewegung?
Üben Sie eine berufliche Tätigkeit aus, die Ihre Gelenke stark belastet?
Leiden Sie an X- oder O-Beinen?
Hatten Sie bereits eine schwere Verletzung oder Operation an den Gelenken?
Ihre Erfolgsformel im Herbst
Ernährung ist wichtiger als man denkt …
Bringen Sie wieder Freude an Bewegung Ihr Leben! Insbesondere bei Gelenkschmerzen zählt jedes Kilogramm Entlastung. Die richtige Ernährung und ausgewählte Vitalstoffe sind das A und O, ob zur Linderung oder Prävention.
Nicht die Kalorien, sondern die Nährstoffe sind entscheidend:
Eiweiß erhöhen (20 bis 30 % der täglichen Energiezufuhr), im Gegenzug Kohlenhydrate reduzieren (30 bis 40 % der täglichen Energiezufuhr), Fette optimieren (30 bis 40 % der täglichen Energiezufuhr) und auf die Omega 3 Fettsäure-Zufuhr achten (Nüsse, Samen, Öle, Fisch).
Eiweißreich: besonders wertvoll ist Molkeneiweiß z.B. in Milch, Joghurt, Topfen sowie Hülsenfrüchte (Linsen, Bohnen, Kichererbsen, …)
Mineralstoffe: z.B. Calcium ist der wichtigste Baustein der Knochen. Die Vitamine D3 und K2 regulieren die Calciumverwertung im Körper.
Vitamin D: Vitamin D3 fördert die Aufnahme und den Transport von Calcium im Darm und unterstützt den Einbau von Calcium in die Knochen.
Vitamin K: Vitamin K2 aktiviert das Protein Osteocalcin, das den Einbau von Calcium ins Knochengewebe unterstützt. Vitamin K2 regelt den Transport und die Verteilung von Calcium im Körper. Vitamin K2 leitet Calcium zu den Knochen. Vitamin K2 (Menachinon) ist die biologisch aktivste Form von Vitamin K. Bekannt sind 10 verschiedene Menachinone (kurz MK), MK-7 zählt zu den bedeutendsten. Es ist hauptsächlich enthalten in Joghurt, gereiftem Käse, Sauerkraut, fermentiertem Gemüse und geräuchertem Fisch. MK-7 wird in SANA-PRO CALCIUM BIOTIN D3 K2 eingesetzt.
Antioxidantien: Vitamin A, C, E, Betacarotin Bei Entzündungsprozessen entstehen Sauerstoffradikale. Antioxidantien können diese minimieren und abbauen. Daher wirken Nahrungsmittel mit einer antioxidanten Wirkung stark unterstützend.
Ballaststoffe: viel Gemüse, Salat, Vollkornprodukte
Ein erhöhter Konsum von Kaffee (5-10 Tassen pro Tag) kann die Entstehung von rheumatoider Arthritis fördern. Daher ist eine Reduktion des Kaffeekonsums vorteilhaft.
Glucosamin ist der Grundbaustoff für alle Knorpel, Sehnen, Bänder und Knochenstrukturen im Körper und spielt eine wichtige Rolle bei der Reparatur sowie dem Wiederaufbau geschädigter Knorpel in den Gelenken und der Wirbelsäule. Je mehr Glucosamin dem Körper zur Verfügung steht, desto mehr Knorpelmasse kann produziert werden. Mit zunehmendem Alter nimmt die körpereigene Glucosaminproduktion ab. Das Gelenk „trocknet“ buchstäblich aus, die Knorpelmasse wird schlecht ernährt und kleine Verletzungen heilen nicht mehr von selbst.
Chondroitinsulfat
Auch Chondroitin ist ein wichtiger Bestandteil des Knorpelgewebes. Seine bioaktive Form, das Chondroitinsulfat, bindet große Mengen Wasser im Bindegewebe und gibt ihm dadurch seine Elastizität und seine stoßdämpfenden Eigenschaften. In SANA-PRO COMPACT liquid arthro finden Sie eine perfekte Kombination von Glucosamin und Chondoitinsulfat zur Unterstützung Ihrer Gelenke.
Gelatine
Gelatine ist ein Protein mit hohem Gehalt an Hydroxyprolin, einer Aminosäure, die Hauptbestandteil von Knorpel, Sehnen, Bindegewebe, Haut, Haaren und Nägeln ist. Gelatine trägt zum Erhalt einer normalen Gelenk- und Knorpelfunktion bei. Die beste Wirksamkeit zeigt bereits aufgespaltene Gelatine, sogenanntes Hydrolysat aus kollagenem Eiweiß, da dieses leichter aufgenommen und besser verwertet wird. Entscheidend ist der Gehalt an kollagenen Amino-säuren: Prolin, Glycin, Hydroxyprolin sollten in einem bestimmten Verhältnis wie z. B. in SANA-PRO TRINKGELATINE enthalten sein. Die SANA-PRO TRINKGELATINE zeichnet sich durch sehr gute Löslichkeit aus. Sie wird gut vom Körper aufgenommen, da die enthaltenen Proteine bereits aufgeschlossen sind. Neben den wichtigen Aminosäuren enthält die SANA-PRO TRINKGELATINE Vitamin C.
Vitamin C und E
Die Vitamine C und E haben wichtige antioxidative Eigenschaften, was bei arthrotischen Gelenkerkrankungen von besonderer Bedeutung ist. Vitamin C trägt zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Knochen und Knorpel bei. Darüber hinaus katalysiert Vitamin C den Aufbau von kollagenem Bindegewebe.
Omega-3 Fettsäuren
Omega-3 Fettsäuren schützen nicht nur die Gefäße, sondern helfen dem Körper bei der Entzündungshemmung in den Gelenken. Verschiedene Studien weisen die Effekte bei Arthrose und Arthritis (rheumatoide Arthritis) nach. So konnte nachgewiesen werden, dass Omega-3 Fettsäuren die Wirkung von Chondroitin und Glucosamin verstärken. Bewegungsmangel, Rauchen und Alkohol sowie ungesunde und zu fette Ernährung führen zu einem Omega-3 Fettsäure Mangel. Die wertvollen Omega-3-Fettsäuren finden Sie in pflanzlichen Quellen wie Lein- und Algenöl, insbesondere aber in fettreichen Seefischen wie Thunfisch, Lachs (beide am besten aus Wildfang) sowie Hering und Makrele! Daher sollte mindestens 1-2x pro Woche Fisch auf dem Speiseplan stehen. Alternativ kann der Bedarf an Omega-3-Fettsäuren durch Kapseln ergänzt werden. Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) tragen zu einer normalen Herzfunktion und fitten Gelenken bei. SANA-PRO OMEGA-3 liefert Docosahexaensäure (DHA) und Eicosapentaensäure (EPA) in ausreichender Menge.
Bitte geben Sie im Bodymed-Onlineshop bei Ihrer Bestellung Bodymedcenter Eat2day an. Danke!
Fitter Darm – fitte Gelenke
Arthrose: Gestörte Darmflora könnte die Ursache sein
Forscher gingen lange Zeit davon aus, dass Arthrose, die sich bei übergewichtigen Menschen entwickelt, ganz einfach die Folge einer zu starken Gelenkbelastung aufgrund des hohen Körpergewichts ist. Eine Studie vom April 2018 aber lässt nun vermuten, dass es stattdessen die Darmflora ist, die – wenn sie infolge einer ungesunden Ernährung gestört ist – bei Übergewichtigen zu einer Arthrose führen bzw. eine bestehende Arthrose rasch voranschreiten lassen kann. Einige unserer Darmbakterien sind mit rheumatoider Arthritis assoziiert u.a. Bacteroides, Bifidobacterium, Faecalibacterium prausnitzii.
Pro-, Präbiotika und Vitalstoffe können die Darmflora wieder aufbauen und Arthrose stoppen! Besagte Untersuchung zeigte, dass die typisch westliche, meist fettreiche Ernährung die Darmflora verändert, systemische d.h. den ganzen Körper betreffende Entzündungsprozesse auslöst oder verstärkt und auf diese Weise zur Zerstörung der Gelenke beiträgt bzw. diese beschleunigt. Interessanterweise jedoch können präbiotisch wirksame Nahrungsmittel, das sind Ballaststoffe wie z.B. Lauchgemüse, Hülsenfrüchte, Vollkorngetreide, Hafer, Schwarzwurzeln, Spargel, Artischocke, Apfelpektin, diesen Prozess umkehren. Holen Sie sich Ihren € 2.- Gutschein auf OMNi-BiOTiC®- und OMNi-LOGiC®- Produkte sowie Caricol® in der Eat2day-Praxis!
Maßgeschneidertes Training
Neben einer ausgewogenen Ernährung ist auch Bewegung von enormer Bedeutung. Im benachbarten Momentum – Institut für maßgeschneidertes Training können Sie Bewegungs-Kräfte aktivieren & wohltuende Veränderung schaffen. Persönliches und individuelles Training – in angenehmer Atmosphäre, mit herrlichem Blick ins Grüne!
Ernährung – Bewegung – Prävention – Medizin – Einzel- und Gruppenberatungen sowie Vorträge an einem Ort genießen! Schauen Sie vorbei: Hietzinger Kai 133, 5. Stock, 1130 Wien
Wir freuen uns auf Sie!
Quelle: Bodymed AG, Institut AllergoSan Foto: arthrocalman-2384253_1920_naturwohl-gesundheit auf Pixabay
Viele Bierliebhaber würden sich derzeit wohl gerne auf „der Wiesn“ zuprosten. Doch während es die einen längst zum Kult erhoben haben oder als Sportgetränk preisen, wird es von den anderen als Volksdroge verteufelt. Zum Tag des österreichischen Bieres am 30. September informiert der Verband der Ernährungswissenschaften (VEÖ) darüber, ob eher die Mass oder das Maß angebracht ist.
Traditionsgetränk
Das Lieblingsgetränk der Österreicher entstand vermutlich um 8.000 vor Christus. Ganz zufällig aus einem einfachen Stück Brot, welches feucht wurde und so nach einiger Zeit zu gären begann.
Brausilvester
Der „Tag des österreichischen Bieres“ (30.9.) beruht auf dem „Brausilvester“. Das war jener Tag, ab welchem bis vor ca. 200 Jahren Bier gebraut werden durfte. Im Früh- und Hochsommer hätten die hohen Temperaturen dem wärmeempfindlichen Bier zu stark zugesetzt. Passende Kühlgeräte gab es noch nicht und die revolutionäre Erfindung des Lagerbieres durch den Österreicher Anton Dreher sollte noch rund 100 Jahre auf sich warten lassen. So startete die Bierproduktion mit Hopfen und Getreide aus der frischen Ernte am 30. September und endete am 23. April.
Qualität und Vielfalt aus Österreich
Wie im „Codex Alimentarius Austriacus“ geregelt ist, wird Bier traditionell aus Wasser, Hopfen und Malz gebraut. Weder künstliche Zusätze zur Geschmacksverbesserung noch chemische Konservierungsmittel dürfen verwendet werden. Österreich hat die größte Brauereidichte in der EU: knapp 39.000 Einwohner kommen auf eine Brauerei. Über 300 Braustätten und an die 1.000 heimische Biersorten sind hierzulande zu verzeichnen. Damit man bei so vielen Sorten nicht gleich den Überblick verliert, gibt es hierzulande ein dreistufiges Ausbildungsprogramm zum zertifizierten Diplom- Biersommelier, auch hier nimmt Österreich eine internationale Vorreiterrolle ein.
Superfood Bier?
Bier enthält eine beeindruckende Menge an Vitaminen- und Mineralstoffen, wie zum Beispiel Vitamin B2, B6, Pantothensäure, Magnesium, Natrium und Kalium. Bereits ein halber Liter alkoholfreies Bier deckt bei einem Mann 20 % des Tagesbedarfs an Vitamin B2, bei Magnesium sind es rund 25 % und bei Vitamin B6 bis zu 30%. Ein zusätzlicher Pluspunkt ist ein besonders günstiges Verhältnis von Kalium zu Natrium (16:1). Alkoholfreies Bier ist zudem leicht hypoton, weshalb die enthaltenen Nährstoffe schneller vom Körper aufgenommen werden können – für ein Sportgetränk optimal. Bier enthält zudem die Stoffe Xanthohumol, ein Polyphenol, und Iso-Alphasäure, ein in Hopfen vorkommender Bitterstoff. Diese beiden Stoffe werden besonders intensiv beforscht und liefern vielversprechende Ergebnisse in der Bekämpfung von diversen Krankheitsbildern, wie z.B. Diabetes mellitus Typ 2.
Um die positive Wirkung dieser Stoffe in vollem Maße ausschöpfen zu können, muss jedoch auf alkoholfreies Bier zurückgegriffen werden. Durch die stark entwässernde Wirkung des Alkohols werden Mikronährstoffe wie Zink, Kalium und Magnesium nämlich verstärkt ausgeschieden, wodurch die Vorteile des Biers zunichte gemacht werden und es seine Eignung als Sportgetränk verliert.
Bewusst genießen
Auch wenn Alkohol in Österreich zur Kultur gehört, dürfen die wichtigen ernährungs- und neurophysiologische Wirkmechanismen nicht außer Acht gelassen werden. Die schädigenden Auswirkungen des Alkohols können gravierend sein und von vielfältigen Organschäden bis zu einem erhöhten Risiko für bestimmte Krebserkrankungen reichen. Auch der hohe Energiegehalt des Alkohols (7,1 kcal/g Alkohol, dies entspricht 220 kcal bei 0,5 L Bier) wird häufig nicht berücksichtigt. Übermäßiger Konsum fördert somit auch die Entstehung von Übergewicht, Adipositas und andere Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus Typ 2. Bei chronischem Alkoholmissbrauch kann es auch zu alkoholassoziierter Mangelernährung kommen.
Aber immerhin: der Mythos des Bierbauches konnte durch zahlreiche Studienergebnisse nicht bestätigt werden. Ob mehr oder weniger Fett um den Bauch angelegt wird, ist vielmehr genetisch bedingt.
Quelle: Verband der Ernährungswissenschaften Österreichs (VEÖ) Foto: Alexander Lesnitsky_Pixabay
Prost!
https://eat2day.at/wp-content/uploads/2020/09/beer-1669295_1280_Alexander-Lesnitsky_Pixabay.png6531280Veronika Macek-Strokoschhttps://eat2day.at/wp-content/uploads/2022/11/Eat2Day_Logo_NEU-01.svgVeronika Macek-Strokosch2020-09-26 14:25:172020-09-27 11:18:23Prost! Auf ins neue Bierjahr!
Der Lockdown hat unseren Alltag auch beim Essen und Trinken völlig verändert. Plötzlich waren ganz selbstverständliche Aktivitäten nicht mehr möglich, Restaurants und Imbisse waren geschlossen und viele von uns haben den Großteil der Zeit zu Hause verbracht.
Dabei sind viele Österreicher*innen wieder auf den Geschmack des Selberkochens und -backens gekommen. Das selbst gemachte Essen wurde zur neuen „Spielecke“, strukturierte den Alltag und wurde oft zum positiven Highlight des Tages. Dieser Trend war besonders deutlich am kurzfristigen Engpass von Germ – als Triebmitttel zum Backen von Brot oder anderen Backwaren verwendet – spürbar. Auf den Social Media Plattformen wurde fleißig und stolz geteilt, was gerade selbst kreiert, frisch zubereitet und verspeist wurde.
Wie alles begann: Eine einfache Facebook-Aktion
Den Ernährungswissenschafter*innen ging es natürlich nicht anders. So rief der Verband der Ernährungswissenschaften Österreichs seine Mitglieder auf, ihre Lieblings-Quarantäne-Rezepte inklusive Fotos zu schicken, um diese via Facebook als kreative Unterstützung für die Bevölkerung zu teilen. Die Resonanz war riesig, zahlreiche Mitglieder beteiligten sich an der Aktion. Der Mix war bunt und vielseitig, wie eine ausgewogene Ernährung eben sein sollte: es gab Deftiges und herrlich süße Mehlspeisen, Rezepte für das Kochen mit Kindern und viele köstliche, gesunde und leichte Kochideen. Mango-Halloumi-Curry, selbstgemachte Wraps, Krautschnecken oder Chicken-Tetrazzini sind nur einige Beispiele für die Vielfalt der eingegangenen Rezepte.
Ein Kochbuch mit Mehrwert
Da das Feedback auf die online veröffentlichten Rezepte äußerst positiv war, wollte der Verband auch andere Genussinteressierte teilhaben lassen und so wurde aus den vielen gesammelten Lieblingsrezepten ein Kochbuch gestaltet. In erster Linie dienen die vielfältigen Rezeptideen dem Genuss, Energie- und Nährwertberechnungen sowie die Kontakte zu Ernährungswissenschafter*innen machen das Werk einzigartig.
Das Kochbuch ist gegen einefreie Spende beim Verband erhältlich. Der Reinerlös kommt zur Gänze der Wiener Tafel zugute, denn die Wiener Tafel und den VEÖ verbindet ein gemeinsames Interesse: die Förderung eines wertschätzenden Umgangs mit Lebensmitteln. Die Wiener Tafel ist ein unabhängiger Sozial- und Umweltverein, der bis zu vier Tonnen Lebensmittel pro Tag vor dem Müll rettet. Gemeinsam mit den wertvollen Warenspenden von Handel, Industrie und Landwirtschaft konnten im Jahr 2019 dadurch 19.000 Armutsbetroffene in rund 100 Sozialeinrichtungen Wiens mit 676.000 Kilogramm Lebensmittel versorgt werden.
Präsentation des Kochbuches bei der feierlichen Eröffnung des Großen TafelHauses
Am 21. August 2020 war es dann soweit: das Quarantäne-Kochbuch wurde bei der Eröffnung des neuen Großen TafelHauses am Wiener Großgrünmarkt präsentiert. Klimaschutzministerin Leonore Gewessler, Bürgermeister Michael Ludwig und Karin Büchl-Krammerstätter, Leiterin der Wiener Umweltschutzabteilung MA 22, waren dabei und setzten mit ihrer Anwesenheit ein Zeichen gegen Armut, Hunger und Lebensmittelverschwendung. Andreas Schmölzer, 1. Vorsitzender des VEÖ, und Katharina Landl, Geschäftsführerin des VEÖ haben vor Ort für kulinarischen Genuss gesorgt, natürlich mit einem Rezept aus dem „Quarantäne-Kochbuch“! Das VEÖ Quarantäne-Kochbuch Genießen geht immer! 23 Rezepte inklusive Energie- und Nährwertberechnungen
Über den Verband der Ernährungswissenschaften Österreichs (VEÖ):
Der Verband der Ernährungswissenschaften Österreichs (VEÖ) wurde 1991 gegründet. Er bietet eine Kontaktplattform am Sektor Ernährung für Fachleute, Organisationen, Unternehmen, aber auch der interessierten Öffentlichkeit. Wichtige Ziele des Verbands sind unter anderem die fachspezifische und berufsübergreifende Fortbildung und Weiterqualifizierung sowie eine umfassende Öffentlichkeitsarbeit im Bereich Ernährung. Dadurch trägt der Verband auch maßgeblich zur Ernährungsaufklärung und somit Gesundheitsförderung der Bevölkerung bei.
Seit Anfang 2019 habe ich die Leitung des Arbeitskreises Öffentlichkeitsarbeit des Verbands der Ernährungswissenschafter Österreichs (VEÖ) inne. Der AK Öffentlichkeitsarbeit ist mit seinen ehrenamtlich tätigen Mitgliedern für die öffentliche Kommunikation des VEÖ und im Besonderen der Berufsgruppe der Ernährungswissenschafter gegenüber Journalisten verantwortlich (Medien im Bereich Gesundheit und Ernährung, wissenschaftlich korrekten Informationen & Aufklärung, klare Abgrenzung gegenüber anderen ernährungsspezifischen Berufsgruppen).
Quelle und Foto: Verband der Ernährungswissenschaften Österreichs (VEÖ)
Ich wünsche gutes Gelingen und einen guten Appetit!
https://eat2day.at/wp-content/uploads/2020/09/Quarantäne-Kochbuch_bild.png637498Veronika Macek-Strokoschhttps://eat2day.at/wp-content/uploads/2022/11/Eat2Day_Logo_NEU-01.svgVeronika Macek-Strokosch2020-09-06 18:19:322020-09-27 11:18:52Kochbuch – Rezepte mit Sinn